Lucerne Festival

Referenzevent

Lucerne Festival

Lucerne Festival gehört zu den international führenden Festivals im Bereich der klassischen Musik.

Gegründet wurde Lucerne Festival 1938, Intendant ist seit 1999 Michael Haefliger.

Sommer Festival

Das zentrale Festival im Sommer von Mitte August bis Mitte September bietet ein vielfältiges Angebot von rund 100 Konzerten und weiterführenden Veranstaltungen. Jedes Sommer-Festival hat ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch die Dramaturgie des Programms zieht. Geboten wird ein vielfältiges Angebot an Konzertformaten – Sinfoniekonzerte, Kammermusik, Rezitale, Debuts, Late Nights und vieles mehr.

Kurzfestivals

Flankiert wird der Sommer von Kurzfestivals im Frühjahr und Herbst: Im November von «Lucerne Festival Forward», vor Ostern von einer Frühjahrs-Residenz des Lucerne Festival Orchestra und im Mai ein dreitägiges, von Igor Levit kuratiertes Klavierfest. «Lucerne Festival Forward» wird von Musiker*innen des Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) künstlerisch und konzeptionell gestaltet.

«Wir sind stolz, mit dem KKL Luzern eine Spielstätte zur Verfügung zu haben, die den international hochkarätigsten Künstler:innen und Orchestern, die bei Lucerne Festival auftreten, die allerbesten Bedingungen bietet. Allein durch ihre exzellente Akustik zählt die Salle Blanche zu den besten Konzertsälen der Welt, und die Architektur des KKL Luzern ist einzigartig.»

– Michael Haefliger, Intendant

Highlights der letzten 25 Jahre

2024: Arnold Schönbergs «Gurre-Lieder» unter der Leitung von Alan Gilbert zum 150. Geburtstag des Komponisten
2023: Henry Purcell: The Fairy Queen, Les Arts Florissants, William Christie
2022: Chineke! Orchestra, Kevin John Edusei, Sheku Kanneh Mason
2021: Wiener Philharmoniker, Herbert Blomstedt
2020: Cecilia Bartoli, Les Musiciens du Prince-Monaco, Gianluca Capuano
2019: West-Eastern Divan Orchestra, Daniel Barenboim, Anne-Sophie Mutter
2018: Fritz Hauser Schraffur für Gong und KKL Luzern mit 300 Mitwirkenden aller Altersklassen aus Luzern
2017: Birmingham Symphony Orchestra, Mirga Gražinytė-Tyla
2016: Lucerne Festival Orchestra, Riccardo Chailly mit Gustav Mahlers Sinfonie der Tausend
2015: Tod Machovers «Sinfonie für Luzern» mit dem Lucerne Festival Academy Orchestra und Luzerner Guggenmusikgruppen
2014: Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion mit den Berliner Philharmonikern, Sir Simon Rattle, Peter Sellars
2013: Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott mit Richard Wagners «Der Ring des Nibelungen»
2012: Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel
2011: Royal Concertgebouw Orchestra, Andris Nelsons
2010: Lucerne Festival Academy Orchestra, Pierre Boulez
2009: Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle
2008: The Cleveland Orchestra, Franz Welser-Möst
2007: San Francisco Symphony Orchestra, Michael Tilson Thomas
2006: The Philadelphia Orchestra, Christoph Eschenbach
2005: London Philharmonic Orchestra, Kurt Masur, Christian Tetzlaff
2004: Staatskapelle Berlin, Chor der deutschen Staatsoper Berlin, Daniel Barenboim mit Ludwig van Beethovens «Fidelio»
2003: Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado (Gründungskonzert)
2002: Los Angeles Philharmonic, Esa-Pekka Salonen, Matthias Goerne
2001: Boston Symphony Orchestra, Bernard Haitink
2000: BBC Philharmonic, BBC Singers, HK Gruber mit Kurt Weills «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny»

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